Architektur
Fünf Workshops bieten eine Labor- und Experimentiersituation, in der die Teilnehmer 450 Jahre Museumsgeschichte spielerisch nachvollziehen. Ausgangspunkt ist die von Ruairí O'Brien konstruierte Werkstattinstallation „Museumslabor“. Sie gibt in ihrer Form und Funktion prozessartig den Weg einer Sammlung von ihrem Beginn bis hin zu ihrer Präsentation für Besucher in komprimierter Form wider. Sie ist Depot und Ausstellungsraum – ein Wissens- und Kunstspeicher in "mikroglobaler" Form. Analog zur über 450 jährigen Museumsgeschichte wird die Installation während der Workshops diese Wachstumsphasen spielerisch nachvollziehbar machen. Sie ist denkbar als ein mediales Spiegelbild der Herausforderung, über mehrere „Generationen“ hinweg ein „Gesamtwerk“ zu schaffen. Die Teilnehmer der Workshops können somit spielerisch verantwortliches Handeln im Umgang mit dem kulturellen Erbe üben. Die Installation wächst mit den Workshops und schafft eine Brücke. Jede Gruppe findet Arbeitsergebnisse der vor, setzt sich damit auseinander und bearbeitet sie weiter. Die unterschiedlichen Teilnehmergruppen setzen sich mit grundlegenden Museumsfragen auseinander. Sie finden dadurch einen leichten Einstieg in die Institution Museum und gewinnen Verständnis für die Rolle und Bedeutung, die Museen für sie selbst und für die Gesellschaft spielen können.
Ruairí O'Brien
Fünf Workshops bieten eine Labor- und Experimentiersituation, in der die Teilnehmer 450 Jahre Museumsgeschichte spielerisch nachvollziehen. Ausgangspunkt ist die von Ruairí O'Brien konstruierte Werkstattinstallation „Museumslabor“. Sie gibt in ihrer Form und Funktion prozessartig den Weg einer Sammlung von ihrem Beginn bis hin zu ihrer Präsentation für Besucher in komprimierter Form wider. Sie ist Depot und Ausstellungsraum – ein Wissens- und Kunstspeicher in "mikroglobaler" Form. Analog zur über 450 jährigen Museumsgeschichte wird die Installation während der Workshops diese Wachstumsphasen spielerisch nachvollziehbar machen. Sie ist denkbar als ein mediales Spiegelbild der Herausforderung, über mehrere „Generationen“ hinweg ein „Gesamtwerk“ zu schaffen. Die Teilnehmer der Workshops können somit spielerisch verantwortliches Handeln im Umgang mit dem kulturellen Erbe üben. Die Installation wächst mit den Workshops und schafft eine Brücke. Jede Gruppe findet Arbeitsergebnisse der vor, setzt sich damit auseinander und bearbeitet sie weiter. Die unterschiedlichen Teilnehmergruppen setzen sich mit grundlegenden Museumsfragen auseinander. Sie finden dadurch einen leichten Einstieg in die Institution Museum und gewinnen Verständnis für die Rolle und Bedeutung, die Museen für sie selbst und für die Gesellschaft spielen können.
Ruairí O'Brien
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